Wissenschaft der Pheromone

Pheromone: Der Schlüssel zur Anziehung

Pheromone, abgeleitet vom griechischen Begriff „Erregungsüberträger“, sind flüchtige chemische Verbindungen, die unsere zwischenmenschliche Kommunikation beeinflussen. Sie kommen in vielen Organismen vor – von Tieren und Pflanzen bis hin zu Menschen – und wirken speziell zwischen Individuen derselben Art. Durch Pheromone senden wir subtile Signale aus, die unsere Anziehungskraft und das Interesse des anderen Geschlechts erhöhen.

Forschungsergebnisse des Wiener Instituts für Stadtethologie zeigen, dass menschliche Körpergerüche wertvolle Informationen über unseren emotionalen Zustand transportieren. Wenn unsere Geruchsrezeptoren Pheromone wahrnehmen, reagieren wir oft unbewusst, was zu positiven Interaktionen führt. Diese chemischen Botschaften wirken besonders in sozialen Situationen, in denen Vertrauen und harmonische Beziehungen gefragt sind – sei es im Alltag, im Beruf oder bei gesellschaftlichen Anlässen.

Pheromone entfalten ihre Wirkung auf einer unbewussten Ebene und beeinflussen das Verhalten anderer, ohne dass sie den spezifischen Duft tatsächlich wahrnehmen. Interessanterweise wird vermutet, dass die Intensität unserer Pheromone erhöht wäre, wenn wir auf Kosmetika verzichten würden.

Männliche und weibliche Pheromone

Sowohl körpereigene als auch synthetisch hergestellte Pheromone können Anziehung erzeugen und positive Reaktionen hervorrufen. Sie gehören zur Gruppe der Steroide und sind in Nebennierenhormonen sowie in männlichen und weiblichen Sexualhormonen zu finden.

Männliche Pheromone:

  • Androstenol: Verströmt einen Moschusduft und wirkt anziehend auf Frauen.
  • Androstenon: Hat einen süßlichen, vanilleähnlichen Geruch und wird mit Dominanz assoziiert.
  • Androsteron: Fördert Dominanz und Autorität und verstärkt die Wirkung anderer Pheromone.
  • Androstadienon: In niedrigen Konzentrationen geruchlos, beeinflusst es das Gehirn auf subtile Weise.

Weibliche Pheromone:

  • Estratetraenol: Eine geruchlose Verbindung, die psychophysiologische Reaktionen anregt.
  • Kopuline: Kurzkettige Fettsäuren, die besonders in fruchtbaren Phasen verstärkt produziert werden und als Sexuallockstoffe wirken.

PheroStrong Pheromone – Das Geheimnis der Anziehung

Menschen, die viele Pheromone absondern, gelten oft als besonders anziehend, unabhängig von ihrem äusseren Erscheinungsbild. Diese Anziehung kann tiefere Gefühle wie Liebe und Lust hervorrufen, erklärt Chemiker Leszek Konopski, PhD, vom Institut für organische Industrie in Warschau.

In der heutigen hektischen Zeit können unsere natürlichen Pheromone durch verschiedene Lebensstilfaktoren geschwächt werden, was zwischenmenschliche Beziehungen und die Interaktion mit anderen erschwert.

Entdecke die Kraft der Pheromone mit unseren Produkten und ziehe positive Aufmerksamkeit an!